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Die Fotografien von Hubert Juranek entziehen sich der Zeit; wirken wie aus der Zeit gefallen. In einem einzigen Moment bündeln sie scheinbar die Ewigkeit. Einen Moment des Endes und des Neubeginns zugleich. Sie fangen diesen Moment ein, halten ihn an, laden den Betrachter ein sich in ihn hinein zu begeben und ihn noch einmal zu verlängern.

Wie stillgestellt liegen Landschaften und Objekte oft in schwarz-weiß oder in diffusen Farbwelten vor uns. Der angehaltene Moment, den die Fotografie repräsentiert, wiederholt sich im Moment des Verweilens, wenn der Betrachter in das Bild eintaucht und sein persönliches “punctum”* findet.

In Hubert Juraneks Fotografien findet sich eine Ruhe von der eine meditative Konzentration ausgeht. Diese spiegelt den Produktionsprozess der Arbeiten: Die scheinbar endlosen, traumhaften Momente die seine Kamera einfängt, bündeln tatsächlich – durch Langzeitbelichtungen – die Zeit.
*Quelle: Roland Barthes
Quelle: MuniqueART